Gesammelte Werke in illustrierten Einzelausgaben herausgegeben und kommentiert von Detlef Münch

Utopisch-phantastischer Lost World Roman aus dem Jahre 1899

von

Mit einem sogenannten Paläoskop können Ereignisse aus der Vergangenheit wiedergesehen aber auch das aktuelle Geschehen an fernen Orten wie dem Südpol betrachtet werden. Daraufhin erreicht mittels eines utopischen Eisbrechers und eines neuartigen Vakuum-Luftschiffs eine schwäbische Reisegruppe bereits 10 Jahre vor Amundsen den Südpol, entdeckt zunächst „Luftkröten“ sowie eine „Lost World“ mit Urzeit-Sauriern und findet eine rebellierende weiße Zwergrasse, die von den aussterbenden Atlantiden als Arbeiterkaste in Polstadt, einer vollautomatisierten Riesenstadt der vergangenen Zukunft gehalten wird.
Die Reise zu den Atlantiden nach Polstadt ist die in 2 zusammenhängenden Erzählungen von 1899 deutlich spannender gestaltete Erstfassung der durch zahlreiche Füllkapitel getreckten und erst 1923 erschienenen Romane „Die tote Stadt“ und „Der letzte Atlantide“.
Mit der Reise zu den Atlantiden nach Polstadt hat Mader nicht nur einen äußerst spannenden, sondern auch den ersten deutschen Lost Race / Lost World Roman überhaupt geschrieben und eine bis heute einzigartige Symbiose aus Science Fiction und phantastischer Abenteuerliteratur kreiert.