Schon vor hundert Jahren mussten angehende Handwerksmeister lernen, dass zum Erfolg nicht nur handwerkliches Können führt: Auch der Betrieb will ordentlich geführt und die Gesellen und Lehrlinge gut geleitet sein. Und woraus lernt man das noch heute? Aus einem guten Buch!

„Der Handwerker“ von 1908 ist jedoch kein trockenes Lehrbuch, sondern ein – aus heutiger Sicht amüsantes – Lesebuch. Aus den persönlichen Geschichten von Gesellen auf Wanderschaft, tragischen Unglücksfällen und verfehlter Betriebsführung sollen (moralische) Lehren gezogen werden.

Einige der Anekdoten sind erstaunlicherweise noch sehr aktuell. Andere sind weniger zur Nachahmung geeignet und bringen den heutigen Leser eher zum Schmunzeln, wie auch einige der damaligen Ansichten zu gesellschaftlichen Themen.

Die 85 kurzen Kapitel entführen in vergangene Zeiten – ein nostalgisches Lesevergnügen!

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