Geschichte der abendländischen Mystik Bd. III: Die Mystik des deutschen Predigerordens und ihre Grundlegung durch die Hochscholastik

Der dritte Band von Kurth Ruhs „Geschichte der abendländischen Mystik“ ist in zwei Teile gegliedert. Er behandelt zunächst „Die Grundlegung mystischer Theologie durch die Hochscholastik“ und schafft damit die Voraussetzung zur Darstellung der „Mystik des deutschen Predigerordens“. Schwerpunkte des ersten Teils sind die intensive Aufnahme des Neuplatonismus im 12. und 13. Jahrhundert und die Wirkung des Dionysius Aeropagita in der Hochscholastik. In der Darstellung folgen dann die großen Vertreter des Predigerordens, soweit sie an einer Ausformung der mystischen Theologie Anteil hatten: Albertus Magnus, Thomas von Aquin und Dietrich von Freiberg. Im zweiten Teil stellt Kurt Ruh mit den Werken Meister Eckharts, Heinrich Seues und Johannes Taulers den Höhepunkt der deutschsprachigen Mystik des Mittelalters dar.