Geschichten zwischen Wachen und Träumen

von

Als zutiefst ,,natur-, und Menschenorientiert“ beschreibt er seine Lebensweg. Dieser Weg sei ihm von Kindesbeinen an ,, nicht allzu häufig“ leicht gewesen.
Wann immer aber die Wirklichkeit zu schwer geworden sei, habe er stets Ausweg in die Phantasie, in zahllose Wunschwelten und in befreiende Tagträume gefunden.
Bisweilen seien diese Welten so sehr miteinander verwoben gewesen, dass sie anfangs der Junge und später oft noch der erwachsene Mann kaum zu trennen vermochten.
So
fällt ihm rückblickend ein, dass er sich bisweilen in ernster Gesellschaft extrem beherrschen musste, um nicht laut dazwischenzulachen und dass ihn nicht selten beim fröhlichen Miteinander tiefste Trauer überfiel, weil ihn Wirklichkeit und Traum, Erleben und Wünschen zur gleichen Zeit ganz und gar in Anspruch nahmen.
Dass er einen Teil seines Erlebens zu Papier brachte, nennt er ,,eine existenzielle Notwendigkeit“ und zugleich auch eine gewisse ,,Entlastung“. Dieses tat er aber gewiss nicht, um andere Menschen zu belasten, sondern viel eher, um sie in seine ,, Welten“ zwischen Wachen und Träumen einzuladen. So könne vielleicht manche Leser und manche Leserin am Ende gar das eine oder andere ,,Geschehen“ nach oder auch miterleben.
Auf die Frage, was und wer er sei, antwortet H.v.W ,,Ich habe nie endgültig erkennen können, ob ich eher wache oder eher träume ob ich eher bin oder eher sein möchte. Auf jeden Fall möchte ich keine dieser Möglichkeiten missen; und ich danke Gott, dass er mir beide Türen offen gelassen hat.