Gew der Guraner

Kapitel IV - V

von

Finster und kalt sind die Tage dieses Winters. Noch immer halten die Frostriesen Flure und Pfade in ihren eisigen Pranken gefangen, so dass an eine Heimkehr nicht zu denken ist. Gew und die Gefährten sitzen derweil in der Halle von Fürst Balthag und vertreiben sich mit mancherlei Kurzweil die Zeit. Doch der Verrat beginnt allerorts zu erwachen und so mancher Edle der Pramas treibt ein falsches Spiel. Indessen ereignen sich im heimatlichen Tal der Guraner manch seltsame Dinge, denn ein roter Stern erscheint am Himmel und wirft sein unheilvolles Licht herab. Die Zeiten werden düster und Nurri, der Weise, ahnt nichts Gutes,…