Gewerkschaftsgeschichte

100 Jahre Gewerkschaftsarbeit in der Land- und Forstwirtschaft

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Als sich die ersten Holzknechte, Mägde und Stallknechte zusammenfanden, um sich in Selbsthilfevereinen gegen Krankheit und Not abzusichern, hatten die Grundherren noch das Züchtigungsrecht und unumschränkte Macht über ihre Dienstboten. Diese hausten teilweise in Ställen oder Notunterkünften, die sie aus Rindenholz im Wald erbauten. Es waren geschundene und keine „lustigen“ Holzhackerbuam, wie im Volkslied verniedlichend dargestellt.
Heute sind sie selbstbewusste Fachleute – den mühsamen Weg zu dieser Anerkennung zeichnet das vorliegende Buch nach, in dem Lebensumstände, aber auch Leistungen und Meilensteine in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und sozialen Absicherung über 100 Jahre dargestellt werden.