Gezeiten der Liebe

Spuren nach Hintersee

von

Der Roman beschreibt Szenen aus dem Jahr 1833 in Hintersee: das Leben von Joseph Mohr, dem Textdichter des Stille-Nacht-Liedes. Weiters streift die Geschichte den Ersten Weltkrieg, schildert Ängste, Trauer und Flucht zur Zeit des Zweiten Weltkriegs sowie den schwierigen Aufbau danach, um letztendlich in der Gegenwart zu enden.

Im Zentrum steht eine Liebesgeschichte: Lena und David lernen einander als Kinder während einer gefährlichen Flucht im Zweiten Weltkrieg kennen. David kann mit seiner Mutter Elisabeth auswandern, aber sein Vater, ein Jude, wird gefasst. Während Mutter und Sohn im Kloster von Assisi aufgenommen werden, flüchtet Martina mit ihrer Tochter Lena in das sichere Dorf Hintersee, wo sie erfährt, dass ihr Mann an der Front gefallen ist und ihr Haus in Salzburg bombardiert wurde. Nach Kriegsende baut Martina in Salzburg ein neues Zuhause auf und unterstützt das große musikalische Talent ihrer Tochter. Elisabeth bleibt mit David in Italien.
Lena und David sind immer in Briefkontakt und sehen sich als Jugendliche erstmals wieder. Eine große Liebe entsteht, die sich durch etliche Turbulenzen in einem ständigen Auf und Ab befindet. Lena lebt als erfolgreiche Pianistin für ihre Musik und der Kriegsberichterstatter David widmet sein Dasein seiner Arbeit und sozialen Einsätzen.
2018 erfährt David ein Geheimnis, das sein Leben komplett durcheinanderwirbelt. Es führt ihn in die Stille-Nacht-Gemeinde Hintersee, ein kleines Dorf im Salzburger Land, dorthin, wo der Roman 1833 beginnt.

Ein spannender Liebesroman: dramatisch, herzlich und humorvoll, auf historischen Wurzeln und geschichtlichen Ereignissen aufgebaut. Flucht, Liebe, Musik und Abenteuer stehen abwechselnd im Mittelpunkt.