Glaube, Seefahrt, Christentum

Religiöse Symbolik im maritimen Leben

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Auf den Wellen des Meeres fühlt sich der Mensch dem Tod oft eine Handbreit näher als an Land. Die Ehrfurcht vor der Macht übermenschlicher Kraft war auf dem Wasser deshalb stets besonders ausgeprägt. Und der Versuch, überirdische Mächte, Götter oder auch den einen, einzigen Gott vor und während einer Überfahrt gnädig zu stimmen, ist wohl so alt wie die Seefahrt selbst. So spiegelt sich auch das Christentum auf vielfältige Weise und in variantenreicher religiöser Symbolik in der maritimen Welt wider.
Diesen Niederschlag der Symbole und Riten während der gut zweitausendjährigen Geschichte des Christentums stellt der Journalist und Buchautor Peter Gerds in diesem packenden und informativen maritimen Sachbuch dar. Erfahren Sie Neues über die, für Seefahrer stets wichtigen, Themen wie Seelsorge und Aberglaube als auch Schutzpatrone und Lebensretter, verstehen Sie die Hintergründe des Begriffes „christliche Seefahrt“, und finden Sie heraus, was man bis heute bei Äquatortaufen zu fürchten hat sowie nicht zuletzt auch, warum die Matrosen beteten, das „Gebetbuch“ aber hassten.