Die Frage nach der Existenz eines Gottes ist so alt wie die Menschheit selbst. Die zahlreichen Versuche namhafter Philosophen (Platon, Aristoteles, Descartes, Leibniz, Kant) und Kirchenlehrer (Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin), einen „Gottesbeweis“ zu liefern, sind jedoch allesamt fehlgeschlagen. Dennoch lebt in nahezu allen Religionen der Glaube an einen unsterblichen und allmächtigen Schöpfergott in den Köpfen der Gläubigen fast unverändert weiter.
Was veranlasst die Menschen zu dieser Geisteshaltung und inwieweit kann sie als gerechtfertigt angesehen werden?
In neuerer Zeit haben insbesondere amerikanische und europäische Hirnforscher mithilfe von SPECT-Analysen ausfindig zu machen versucht, auf welchen Schaltkreisen des Gehirns Gott in unser Bewusstsein dringt. Diese als Neurotheologie bezeichnete wissenschaftliche Disziplin hat bei Versuchen mit einer Vielzahl ausgesuchter Probanden unterschiedlicher Glaubensrichtungen zu bemerkenswerten Ergebnissen geführt.
Lässt sich mit dieser Methode ein Beweis für die Existenz Gottes erbringen?
Mit seinen Ausführungen setzt der Autor Akzente zur Beurteilung des Fragenkomplexes rund um das Thema Glaube und Religion.
- Veröffentlicht am Mittwoch 24. Oktober 2018 von Aton
- ISBN: 9783945105139
- 150 Seiten
- Genre: Christliche Religionen, Philosophie, RELIGION, Sachbücher