Gleitflug

von

Es gibt gewöhnlichere Wohnorte als den von Gieles, vierzehn Jahre alt und hellwach: Mit seinem Vater und seinem Onkel lebt er in einem alten Bauernhof direkt neben der Landebahn eines Flugplatzes. Vater Willem ist als Flughafenförster dafür zuständig, daß keine Vogelschwärme die landenden und startenden Maschinen behindern, und Onkel Fred betreibt mit ungebremstem Optimismus einen Campingplatz für »plane spotters«. Gieles‘ Mutter dagegen ist meistens abwesend, ihre ganze Hingabe gehört ihren Hilfsprojekten in Afrika. Und Gieles selbst? Der ist verliebt, in Meike, die es mit ihren Piercings ein wenig übertreibt, vor allem aber in seine vier Gänse, die nur so lange ein Bleiberecht auf dem Gelände haben, wie sie sich nicht in die Luft erheben. Doch genau das bringt Gieles auf eine zündende Idee, wie er die Aufmerksamkeit seiner Mutter zurückerobern kann: das Geheimprojekt »Geniale Rettungsaktion 3032«.

»Gleitflug« ist ein Roman über das Fliegen, die Freundschaft und den Kampf für die eigenen Träume – saukomisch, sehr anrührend und zum Verlieben.