Gnade und Freiheit

Untersuchungen zum Problem des schöpferischen Willens in Religion und Ethik (Mit Audiobuch-Volltextlesung auf einer MP3-CD)

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„Als Erbauungsbuch (…) bedeutet es mir viel und wird mir viel bedeuten“ (Franz Kafka an seinen Freund Felix Weltsch)

Dieses Buch kann durchaus als Pendant und Synopse in philosophischer Sprache zum dem Denken Kafkas in poetischer Form gelten. Für ein tieferes Verständnis Kafkas scheint es unverzichtbar. Es ist aus dem intensiven Dialog der Freunde entstanden.

‚Kafkas Korrekturen und Verbesserungsvorschläge – die in der vorliegenden Ausgabe mitabgedruckt sind –, belegen, wie intensiv er sich mit dem Buch seines Freundes auseinandergesetzt hat, aber auch, wie einflussreich der Gedankenaustausch innerhalb des Freundeskreises war. Kafka war nicht nur einer der ersten Leser von ›Gnade und Freiheit‹, mit seinen Anmerkungen erweist er sich auch als penibler und kundiger Lektor. So wundert es nicht, dass Felix Weltsch ihm in den meisten Fällen folgte, nicht nur seine Korrekturen übernahm, sondern seine Anregungen aufgriff und ganze Passagen überarbeitete, wie der Vergleich mit der endgültigen Druckfassung zeigt.‘ (Hans-Gerd Koch im Nachwort)