Goethe zieht um.

Wie die Goethe-Universität ins Westend kam

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In einer Denkschrift ganz eigener Art erinnert sich Werner Meißner, wie es begann, dass aus dem ehemaligen I.G. Farben-Komplex heute der Stolz einer Stadt geworden ist: der schönste Campus Deutschlands. Der frühere Präsident der Universität hat beharrlich verfolgt, dass – in den Jahren 1994 bis 2000 – aus einer Idee Wirklichkeit wurde; er erzählt, wie damals die Politik, aber auch eine Reihe von Kritikern innerhalb der Universität überzeugt werden mussten, wie man elastisch, geschickt und manchmal auch listig mit wechselnden Bündnispartnern gegen Widerstände zu kämpfen hatte und wie sich dabei auch ein ästhetisches Denken durchsetzte, das der Goethe-Universität heute ihren unverwechselbaren Charakter verleiht.