Götterspiel

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Vor mehr als 50 Jahren sprach der damalige Bundespräsident Theodor Heuss von der Akropolis als einem der drei Hügel, auf dem das Abendland geistig begründet sei. Welche Rolle aber spielt der von ihm beschworene griechische Mythos für unsere mediengeprägte Facebookwelt heute? Dem spürt Uta Harst in »Götterspiel« nach – mit Prosatexten und Gedichten, unterstützt von den Bildern Ruth Taucherts. Sie lässt sich ein auf das Spiel mit den alten griechischen Gottheiten, riskiert den Blitzstrahl ihres Zorns genauso wie ihr olympisches Gelächter, indem sie die antiken Erzählfäden aufknüpft und zu etwas gänzlich Neuem verbindet.