Goldstein-Trilogie

von

Deutschland 1950: In einem Hinterhof wird ein Mann mit durchschnittener Kehle aufgefunden. Peter Goldstein, der die Ermittlungen in dem Mordfall übernimmt, trifft schnell auf ein Problem: Der Tote hat zwei Identitäten. Als Uwe Schmidt bewohnte er eine Mansardenzimmer, das offensichtlich durchsucht wurde. Trotzdem findet sich etwas Interessantes – der Hinweis auf ein Schließfach. Die Wohnung, die der Tote als Knut Lahmer angemietet hatte, ist unangetastet geblieben. Dort entdeckt Goldstein ein Soldbuch, das verrät, dass Lahmer Angehöriger der Geheimen Feldpolizei war, und eine Pistole.
Durch Zufall kann der Mörder trotz dieser Merkwürdigkeiten überraschend schnell ausfindig gemacht werden – allerdings ist er tot. Schnell wird der Fall als Selbstmord abgetan, doch Goldstein findet einen Hinweis, dass der Mann sich die Waffe nicht selbst an den Schädel gesetzt hat. Heimlich stellt er weiter Nachforschungen an und stößt auf einen bekannten Namen: Was hat Wieland Trasse, Nazimitläufer und Kriegsgewinnler, der sich erst vor Kurzem mihilfe eines Persilscheins reingewaschen hat, mit der Geschichte zu tun?