Gombrowicz-Blätter Nr. 4

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Der Name des polnischen Schriftstellers und Bühnenautors Witold Gombrowicz (1904–1969) steht für Originalität, Streitbarkeit und Freizügigkeit des Denkens. In unserem Nachbarland genießt er ungebrochene Popularität, weltweit gibt es eine Fangemeinde. Die „Gombrowicz-Blätter“ wenden sich an Leser, Autoren, Künstler und Literaturwissenschaftler, die sich mit polnischer Literatur, deutsch-polnischen Themen und der Verständigung über kulturelle Identitäten auseinandersetzen wollen. Ausgangs- und Reibungspunkt darf dabei das Wirken des begnadeten Provokateurs Gombrowicz sein.
Inhalt:
RICARDO PASOLINI∙ Ferdydurkista – El encuentro de Jorge Di Paola con Witold Gombrowicz
MILDA ŽILINSKAITĖ ∙ “Saluez le pauvre Pyniera!”: making a case for a long-forgotten
literary friendship
JOLANTA ŁADA-ZIELKE ∙ Jestem sobie KrakoWagnerianka
OLAF KÜHL ∙ Die Ukraine – Eine Lesereise, mit Gombrowicz unternäht
LUTZ HAGESTEDT ∙ „Je klüger, desto dümmer“ – Walter Kempowski als Leser seines Namensvetters Witold Gombrowicz
RÜDIGER FUCHS ∙ Gombrowicz in der norddeutschen Provinz
Fundstücke / Znaleziska // Finds
Rezension / Recenzja // Review — Paweł Wojtas: Translating Gombrowicz’s Liminal Aesthetics (TUL’SI BHAMBRY)