Graatzug

Ein Bergroman

von

Ein Dorf, zwei Familien, drei Generationen
Im Fegefeuer der Alpen
»Das Böse hatte seine Hand im Spiel, der Ort war verflucht.« Eine Staumauer, so hoch wie der Eiffelturm, wirft ihre Schatten über das Tal. Im Walliser Bergdorf Plon soll die Moderne Einzug halten, und das geht nicht ohne Opfer ab. Das Seegut der Familie Rothen wird geflutet, und mit dem Bau des Kraftwerks verliert die Familie ihre gesamte Existenzgrundlage. Andere hingegen profitieren, satteln um auf Tourismus und werden reich. Vierzig Jahre später schwimmt ein geheimnisvoller Taucher durch das Seegut, und plötzlich ertönen merkwürdige Hammergeräusche, die an eine alte Sage erinnern: den Graatzug, eine unheimliche Prozession Toter, die auf der Erde wandeln …
»Archaisches Grauen und katholisches Heidentum; Niedertracht, Wut, Ohnmacht, Profitgier und eine Romanze vor grandioser Kulisse – ein begeisterndes Buch.« Rhein-Neckar-Zeitung