Jenny ist ganz besessen von ihrem Spiegel-Facebook-Ich, einer virtuellen, idealen Version ihrer selbst. Helens Kleider werden immer schlabbriger und während sie langsam ins Nichts dahinschrumpft, schwindet auch die Welt um sie herum. Einen Moment lang lassen uns die Tiere der Stadt an ihren Gedanken teilhaben und wir sehen die Welt durch ihre Augen. Und im Internet kursiert ein „Musik“-Track, aus dem ein mysteriöser Gesellschaftskult keimt…
In dieser Sammlung aus feinsinnigen Kurzgeschichten erkundet Jillian Tamaki das gegenwärtige Leben von Frauen zwischen wahrer und virtueller Identität und beweist dabei ein tiefes Verständnis der Widersprüche unserer modernen Welt.