Grundriss der Geschichte der Philosophie / Die Philosophie des 18. Jahhunderts / Frankreich

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Eine umfassende Darstellung der französischen Philosophie des 18. Jahrhunderts

Von der Krise des absolutistischen Regimes Ludwigs XIV. bis zur Französischen Revolution mit ihren kontrovers geführten politischen Debatten reicht die Zeitspanne, der sich in diesem Handbuch über 25 Fachleute aus Deutschland, Frankreich, England und der Schweiz widmen.

Die Darstellung konzentriert sich auf Autoren und Werke, wobei auch weniger bekannte philosophes, aufklärerische und gegenaufklärerische Strömungen sowie die Natur- und die aufkommenden Gesellschaftswissenschaften behandelt werden. Ebenso finden Werke Berücksichtigung, die an der Grenze zur Schönen Literatur angesiedelt sind oder philosophische Gedanken in literarischer
Gestalt präsentieren.

Die Kapiteleinteilung orientiert sich an den wichtigsten Themen
der Philosophie; wo möglich sind diese chronologisch eingereiht.

Kapitelübersicht:

1. Institutionen der philosophischen Bildung
2. Die frühe Aufklärung
3. Vergleichende Kulturgeschichte und politische Philosophie
4. Kultur- und Religionskritik: Voltaire
5. Die Enzyklopädie
6. Philosophie und Naturwissenschaften
7. Erkenntnis und Sprache
8. Der Materialismus und die Natur des Menschen
9. Die Gesellschaftskritik: Rousseau
10. Gegenaufklärung
11. Kunst und Kritik
12. Politische Ökonomie
13. Geschichtsphilosophie
14. Philosophie der Revolution
15. Die Idéologues

Die Herausgeber
Johannes Rohbeck, geboren 1947, studierte Philosophie, Germanistik, Politologie und Soziologie an der Universität Bonn und an der Freien Universität Berlin. Er war Gastprofessor in Italien, in den USA und in Greifswald und ist seit 1993 Professor für
Praktische Philosophie an der Technischen Universität Dresden.

Helmut Holzhey, geboren 1937, studierte Evangelische Theologie, Philosophie und Soziologie. Er lehrte von 1978 bis 2004 an der Universität Zürich, zunächst als Assistenzprofessor, dann als Ordinarius. 2004 erhielt er den Ehrendoktor der Universität Marburg sowie 2005 die Hermann-Cohen-Medaille für Jüdische Kulturphilosophie.