Gut zum Druck!

Streifzüge durch 525 Jahre Druck- und Verlagsgeschichte in Basel

von

Ein traditionsreiches Druck- und Verlagshaus blickt zurück

Als wahrscheinlich älteste noch existierende Offizin der Welt kann Schwabe auf eine 525-jährige Historie zurückblicken – voller Turbulenzen, technischer Umwälzungen, gesellschaftlicher Veränderungen und vor allem: voller Bücher und Buchgeschichten!

Den Firmengründer Johannes Petri zog es einst aus dem fränkischen Langendorf in die Universitätsstadt Basel, er wurde dort 1488 zünftig und gehörte als einer der ‚Drei Hannsen‘ bald schon zu den renommiertesten Druckern der Stadt. Seine Druckerei und sein Buchgeschäft führte er im Ackermannshof in der St. Johanns-Vorstadt. Ihm folgte sein Neffe Adam Petri nach, der dann in dem damals emsigen Handwerksquartier nahe des Birsig, an der Weissen Gasse 28, lebte und arbeitete; Sohn Heinrich, der auf Vermittlung Vesals für seine Verdienste als Drucker den Adelstitel erhielt, druckte vornehm in der St. Alban-Vorstadt, im Haus Zum Heiligen Geist. Marktplatz, Schwanengasse, Klosterberg, Steinentorstrasse und auch die Farnsburgerstrasse in Muttenz sind weitere Stationen in der Geschichte von Verlag und Druckerei.

Die reich illustrierte Jubiläumsschrift unternimmt Streifzüge durch die Epochen, um die Verlagsgeschichte greifbar und anschaulich zu machen: entlang der verschiedenen Schauplätze, an denen die Petris, Schweighausers und Schwabes sich in die Geschichte der Druckerstadt Basel eingeschrieben haben, und anhand von Anekdoten und Geschichten, die sich um bekannte und weniger bekannte Werke ihrer Offizin ranken.