Hab acht! Meine Worte sind Lebewesen.

von

Heimat- und Naturverbundenheit prägen die Gedichte Wilhelm Emmerts, der 1900 in Frankfurt am Main geboren wurde. Die von einer großen Gefühlswelt zeugenden Gedichte, die teilweise in seiner frühesten Kindheit entstanden, wurden in späteren Jahren, aufgrund seiner guten Beobachtungsgabe, verfeinert und weiterentwickelt. In ihnen spiegelt sich eine natürliche Welt wider, wie sie heute nur noch in Erinnerungen aus früheren Zeiten, ohne die heutige medienüberflutete Abgestumpftheit, zu finden ist. Mit diesem zweiten Gedichtband, der auf „Blumen zwischen den Steinen!“ folgt, möchte die Tochter des Verfassers, Helga Lederer, die Gedanken ihres Vaters für die Nachwelt erhalten.