Hacking the City

Interventionen in öffentlichen und kommunikativen Räumen

von

Kommunikationsguerilleros, Web-Designer, Street-Artisten, Bildende Künstler und Musiker brechen auf, um ‚Stadt‘ zu finden – ‚Stadt‘ im weitesten Sinne verstanden als Lebensraum und Handlungsort sozialer Gemeinschaft. Wo liegt „Stadt“ heute? Ist dieser Ort der Begegnung, diese Organisationsform menschlichen Zusammenlebens vielleicht längst virtuell?
Hacking the City will irritieren und stören, in verdeckten Ermittlungen und versteckten Aktionen den öffentlichen Raum neu erfinden und gestalten. Die widerständige, ja kriminelle Energie des Hackers wird hier kreativ genutzt bei dem Versuch, auf die Verletzlichkeit des öffentlichen Raums und die autoritären Regeln der Partizipation hinzuweisen. Wer ‚hackt‘ wen in der modernen Stadt?
Hacking the City, ein experimentelles Ausstellungsprojekt des Museum Folkwang, geht im Sommer 2010 diesen Fragen nach und reagiert auf die veränderten Strukturen von Öffentlichkeit.

Beteiligte: Mediengruppe !Bitnik, Peter Bux, Brad Downey, San Keller, Knowbotic Research, Christin Lahr, M+M, Richard Reynolds, Jörg Steinmann, Stefanie Trojan, Annette Wehrmann, Georg Winter und Gäste, die nicht genannt werden möchten.

Ein Projekt des Museum Folkwang, 16. Juli – 26. September 2010, www.hackingthecity.org