Halbes Leben

Roman

von

Nach einem Autounfall wird dem Bestattungsunternehmer sein linkes Bein abgenommen. Während der Rekonvaleszenz führt er noch einmal eine letzte Leichenüberführung durch, einen Transport von Wien nach Kärnten. Und diese Reise wird auch eine quälende, schonungslose Reise durch alle Schichten de Erinnerung und Stadien der Morbidität.
‚Nirgends ist der Tod als im Kopf. Von dort schlägt er zu, und der Fuß bleibt kleben.‘
Mit diesen Sätzen beginnt ein Unternehmen, das sich nicht im geringsten um den guten Geschmack kümmert, sondern das Risiko eingeht, Verdrängtes auszusprechen.