Mehr als 30 lange Jahre in Gefangenschaft, was macht das mit einem Menschen, der schuldig geworden ist am Leid anderer?
Ein Sicherungsverwahrter aus einer Justizvollzugsanstalt in Berlin erobert sich ein Stück Freiheit im Kopf –
er schreibt. Texte.
Es geht um Angst, um den Verlust von Freiheit und um Männerliebe, um enttäuschtes Vertrauen, um Wut und Verzweiflung, aber auch um ein wenig Hoffnung …
Letztlich handeln die Prosatexte von persönlicher Sinnsuche und von den wesentlichen Themen des Lebens und Sterbens. Das Schreiben eröffnet Perspektiven, sie zeigen einen letzten Rest der Zuversicht, verstanden zu werden und auf die sehr vage Möglichkeit, die Freiheit vielleicht das erste Mal wirklich zu erlangen.
- Veröffentlicht am Freitag 15. Februar 2019 von Verlag des Biographiezentrums
- ISBN: 9783940210852
- 78 Seiten
- Genre: Belletristik, Briefe, Tagebücher