Hamburg: Internationale Metropole

Gewinner und Verlierer der Globalisierung

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Hamburg hat als Hafenstadt eine lange Tradition internationaler Handelsbeziehungen. Als »Tor zur Welt« wird die Hansestadt historisch durch den Kolonialismus und aktuell durch die neoliberale Globalisierung geprägt. Aber es gibt auch Verlierer – innerhalb der Stadt und in vielen Teilen der Welt.

Die Autorinnen und Autoren zeigen Defizite dieser Entwicklung auf und machen zugleich deutlich, dass es Alternativen gibt. Dabei werden sowohl historische als auch aktuelle Beispiele in den Blick genommen.

Themen und AutorInnen:

EIN WENIG GESCHICHTE

Hamburgs koloniale Vergangenheit
Stadt der Pfeffersäcke:die Handelskammer und der Freihandel (Reiner Basowski, Attac)
Coffee to go – ­Postkolonialer Landraub (Getrud Falk, FIAN)
Vom Kolonialismus zur Städtepartnerschaft: Hamburg und Shanghai (Gerhard Weiss. TIB)
Zwischen Ausbeutung und Solidarität: Hamburg und Lateinamerika (Jürgen Stark, FIAN)

DIE AKTUELLE SITUATION

Die Krise von Schifffahrt und Hafenwirtschaft (Joachim Bischoff/Bernhard Müller, nordLINKS)
Aus Speicherstadt wirdHafenCity: Gentrifizierung einst und heute (Heike Sudmann, MdHB DIELINKE)
Stadtentwicklung global: Auf dem richtigen Kurs? (Gerd Pohl)

GEWINNER? VERLIERER?

Migrationsstadt und Flüchtlingselend (Hüseyin Yilmatz, Türk. Gemeinde)
Wie sozialer Wohnungsbau auch anders gehen kann: Wien und Hamburg (Jens Dangschat/Simon Güntner)
Globalisierte Arbeit und internationale Solidarität (Katja Karger, DGB)