Hamburger Liebe

Ein Roman

von

März 1945 – Der siebzehnjährige Heinrich flieht vor der nahenden Roten Armee und der Einberufung zum Wehrdienst aus seiner Heimatstadt Schwedt an der Oder nach Schleswig-Holstein, kommt in britische Gefangenschaft und geht dann nach Hamburg.
Im Frühjahr 1946 lernt er in einem Tanzlokal auf der Reeperbahn die lebenslustige Regina kennen. Ihr Sommer der Liebe findet ein jähes Ende, als Heinrich zurück in die sowjetische Zone muss.
Die Lebenswege der Liebenden zeigen die Unterschiedlichkeit der beiden deutschen Staaten: hier der reale Sozialismus, dort das Wirtschaftswunder – beides mit seinen menschlichen Verwerfungen und Sehnsüchten im Alltag.
Jahre nach der Wende folgt er den Spuren der Vergangenheit und findet Regina wieder, seine Hamburger Liebe, die er nie vergessen konnte.