Hammerschläge

von

Hammerschläge von Heinrich Lersch ist eine zum Roman stilisierte Autobiografie vor dem Hintergrund der Großbaustellen des Ruhrgebietes Anfang des letzten Jahrhunderts. Der Ich-Erzähler schildert seine Jugend-, Lehrlings- und Wanderzeit. Als Kind eines katholischen Elternhauses muss er sich schon früh in die vom Vater dirigierte Arbeitskolonne einreihen. Dort ordnet er sich in das kesselreinigende, nietenhämmernde Proletarierkollektiv ein. Dabei sucht er als Menschmaschine einen tieferen Sinn in der industriellen Arbeit.