Handwaffen und Panzerabwehrhandwaffen der Bundeswehr

Geschichte, Taktik, Technik

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Auch in der Zeit der „vernetzten Operationsführung“ nimmt die individuelle Bewaffnung der einzelnen Soldaten nach wie vor eine Schlüsselrolle ein. Aktuelle Einsatzerfahrungen der Bundeswehr belegen eindrucksvoll, wie wichtig überlegene Feuerkraft im Bereich der Handwaffen und Panzerabwehrhandwaffen ist.

Ausgehend von der provokativen These, dass die Bundesrepublik Deutschland ihre „Staatsbürger in Uniform“ fast immer mit überlegener Feuerkraft ausstattete, erläutert diese Veröffentlichung die Entwicklungsgeschichte der Handwaffen und Panzerabwehrhandwaffen der Bundeswehr – von der Aufstellungsphase bis zur heutigen „Armee im Gefecht“. Sie beschreibt Waffen, Munition, Optik und Optronik, und zieht Vergleiche zur Bewaffnung anderer Streitkräfte.

„Feuerkraft“ hat aber nicht nur eine technologische, sondern auch eine taktische und vor allem eine mentale Dimension. Daher beschränkt sich der Autor nicht nur darauf, die waffentechnischen Details zu beschreiben, sondern geht außerdem auf taktische Waffen- und Schießausbildungskonzepte sowie die Bekleidung und persönliche Ausrüstung ein.

Der ausführliche Anhang enthält ein Abkürzungsverzeichnis, Personenregister, eine Chronologie von 1945 bis 2011, ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie Besuchtipps zu Museen und Lehrsammlungen. Das macht den umfangreichen Band zu einem weiterführenden Nachschlagewerk für alle an der Thematik Interessierten. Diverse anschauliche Farb-Abbildungen werten das Buch zusätzlich auf.