Hans Sahl

Poesiealbum 303

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‚Weiß Gott, der Homme de Lettres Hans Sahl sucht und fand das Exil seiner Seele in finsteren Zeiten. Aber das Firmament seines sprachlichen Universums ist glitzernd‘, urteilt der Feuilletonist einer süddeutschen Zeitung, während ein Hamburger Magazin lobt: ‚Ein souveräner Stilist und weiser Sarkast ist am Werk, Vergangenheit wird greifbar, Menschen bekommen Farbe, das Panorama der Emigration entrollt sich mit einer Fülle an tragischen und absurden Details‘. Spät wurde der Lyrik des immerdeutschen jüdischen Exilanten die ihr zukommende Würdigung zuteil – Schicksal vieler äußerer wie innerer Emigranten nach 1945.