Hans und die Bohnenranke: Psychedelische und magische Brücken, Leiter, Portale und Schlüssel zum Jenseits

Außerkörperlichkeitserfahrungen, ihre Induktionsmethoden und ihre Phänomene: von der sanften Initiation zur okkulten Verführung, von der Erlösungssehnsucht zur Aufstiegsutopie

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In dem ältesten Märchen der Welt wird eine allen Menschen in Grenzsituationen und hypnagogischen Zuständen erfahrbare Veranlagung bewusst, die den Inhalt des Märchens maßgeblich bestimmt: die mit Hypersinnen oder PSI-Fähigkeiten erfahrbare Außerkörperlichkeit des Ich-Bewusstseins. Der Autor belegt, dass der menschliche Geist auch unabhängig vom physischen Körper funktioniert und beschreibt, dem dechiffrierten Ablauf des Märchens folgend, welche atemberaubende außerkörperliche Erfahrungen möglich sind und welche Gefahren für den leichtsinnigen spirituellen Abenteurer bestehen. Welche Gefahren und Schrecknisse während einer Exteriorisation auftreten und das Erleben und die psycho-spirituelle Integrität gefährden können, wird ebenso erläutert wie der Vorgang der Exteriorisation und Seelenreise selbst. Der schamanistische Ursprung des Märchens wird detailliert zurückverfolgt, ein Gegenwartsbezug mit aktuellsten Erkenntnissen der Bewusstseinsforschung gebracht, die Interpretationsfolien der Quantenphilosophie den biblischen Aussagen zur Phänomenologie „paranormaler sowie transpersonaler Erfahrungen“ kritisch gegenübergestellt. Dabei verdeutlicht der Autor, dass die jedem Astralreisenden evident erscheinende postmortale Existenz seine zu Lebzeiten geformten Denkmuster und ethischen Prinzipien unberücksichtigt lässt, was zur Folge hat, dass aus einer Erfahrungsgewissheit eine Aufstiegsutopie wird. Jenseits des „Ereignishorizontes“ quasiphysischer Astralebenen, wenn die Echtzeit-Echtraumebene verlassen wird und die Subjekt-Objektspaltung nicht mehr vorhanden ist und sich das Ichbewusstein zu einem Bewusstsein grenzenloser Leere transzendiert, hören auch jede sprachlichen Beschreibungsmöglichkeiten auf. In der Kabbala wird dieses zeitlose Bewusstsein „Bina“ und „Chochma“ genannt, im Zen „Satori“ oder „Kensho“. In besagter jüdischer Geheimlehre wird nach der Rückkehr in den Körper an die Tugenden des Dienens und Vergebens gedacht und im Gebet auf die Weltverantwortung und dem göttlichen Auftrag verwiesen, indem die Sabbatkerzen angezündet werden. Folgen Sie dem Autor und dem Märchenhelden Jack beim Aufstieg der „Bohnenranke“ zu nichtmateriellen Welten und entdecken sie selbst dabei ihre existentielle Verortung, ihren Lebenssinn, -auftrag, ihre Bestimmung und erweitern Sie ihr Selbstverständnis, ihren geistigen Horizont, ihre Weltanschauung, ihr Bewusstsein und vergewissern Sie ihre Auferstehungshoffnung und Erlösungsgewissheit!