Heilkunst und Lebensfreude in der Logotherapie

Das geistige Erbe Viktor E. Frankls

von

Viktor Emil Frankl (1905-1997) war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien, hatte aber auch Professuren in Amerika inne, und zwar an der Harvard University sowie an Universitäten in Dallas und Pittsburgh. Die U.S. International University in Kalifornien errichtete eigens für ihn eine Professur für Logotherapie – das ist die von Frankl geschaffene Psychotherapierichtung, auch die „Dritte Wiener Richtung“ genannt (nach der Psychoanalyse von Sigmund Freud und der Individualpsychologie von Alfred Adler). Von Universitäten in aller Welt wurden ihm 29 Ehrendoktorate verliehen. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften wählte ihn zu ihrem Ehrenmitglied (den höchsten Orden, den Österreich an Wissenschaftler zu vergeben hat). Seine 32 Bücher sind in 29 Sprachen erschienen. Frankl wurde zu Vorträgen an 209 Universitäten in allen 5 Erdteilen eingeladen. 1995 wurde Frankl zum Ehrenbürger der Stadt Wien ernannt. Sein internationales Ansehen zeigt sich auch daran, dass er sogar für den Friedens-Nobelpreis vorgeschlagen worden war.

Die American Medical Society, die American Psychiatric Association und die American Psychological Association haben die Franklsche Logotherapie als eine wissenschaftlich fundierte psychotherapeutische Schule anerkannt.

Inhalt: Eine Information über Viktor E. Frankls Leben und sein Werk
Nicht „von“, sondern „zu“ ? die seltsame Freiheit des Menschen
Kommentierte Kostbarkeiten aus der Franklschen Kasuistik
Erziehung zwischen Vernachlässigung und Versöhnung
Frankls „tragischer Optimismus“ in Bezug auf die Jugend
Meditative, symbolische und spirituelle Facetten des „Logos“
Memos als Motivationshilfen und Impulssender für Führungskräfte
Kurz gesagt – lang nachgedacht. Eine Sammlung tiefsinniger Zitate
„Herr Professor, was denken Sie?“ – Ein Interview mit Viktor E. Frankl
Ehrungen von Viktor E. Frankl
Die Autorin