Heimaterde

Ein Familieroman

von

Einmal Osten und zurück
Voller Erwartung an eine bessere Zukunft verlassen die Brüder Rau 1785 ihr kleines pfälzisches Dorf am Donnersberg und ziehen nach Galizien. Dort wollen sie ein neues Leben beginnen – weitab vom kriegs- und hungergeplagten Süden Deutschlands.
Zwei Jahrhunderte und zwei Weltkriege später: Mela Rau blickt zurück auf ihr Leben und die Geschichte ihrer Familie. Sie erinnert sich an den weiten Himmel über Ottenhausen, dem Dorf ihrer Kindheit, das heute unerreichbar in einem fremden Land liegt. Sie erinnert sich an das Knacken des Feuerholzes im Ofen, sieht sich dort sitzen und gespannt ihrem Vater lauschen. Sie erinnert sich an die Erzählungen ihres Vaters von der Auswanderung ihrer Vorväter, an die apokalyptische Gewalt der beiden Kriege, an Flucht und Gefangenschaft in Polen und ihre Rückkehr nach Baden.
Gefühlvoll und authentisch schildert B. Horst Feuer das bewegende Schicksal einer Auswandererfamilie auf ihrer Suche nach einer Heimat und liefert ein großes Familienepos voll von Liebe und Gewalt, von Hoffnung und zerplatzen Träumen.