Heimatlos ist nicht gleich hoffnungslos

Sehnsucht einer jungen Frau 1944/2014

von

Greta Geiser, 33 Jahre, findet eine alte Truhe bei einem Antiquitätenhändler.
Beim Saubermachen der Truhe, findet Greta unter einem Doppelboden ein Tagebuch und ein Bündel Briefe aus den Jahren 1944/45. Sie beginnt zu lesen und lernt die Geschwister Lieselotte, 18 Jahre und Carl Schumann, 20 Jahre kennen. Carl ist an der Front und schreibt Feldpostbriefe an seine Familie. Lieselotte schreibt parallel Tagebuch. Sie berichtet von der Evakuierung, dem Heimweh und der Ungewissheit, was aus Carl und all den anderen Verwandten bzw. Freunden geworden ist.
Greta, die entdeckt hat, wie besonders das Tagebuch und die Briefe sind, möchte die gefundenen Aufzeichnungen Familie Schumann wieder zukommen lassen und startet mehrere Versuche die Familie ausfindig zu machen. Schließlich versucht sie es über die Kriegsgräberfürsorge.
Dort lernt sie Matthias Jürgens kennen, der ihr bei der Suche hilft.