Heinrich, der Mäuseprofessor

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Mäuseprofessor Heinrich ist ständig mit Herz, Seele und natürlich auch mit dem Verstand dabei. Exakt nimmt er ein Buch nach dem anderen aus dem Regal, kriecht fast hinein. Schaut um sich, zwirbelt seinen Mäusebart, wie Herr Lenssen, rückt sein Monokel zurecht und schaut sehr intelligent in die Welt, äh natürlich ins Buch. In seinem Arbeitszimmer steht ein großer Schreibtisch denn er hat eine Menge Bücher gehortet. Ganze Wände sind damit vollgestapelt Damals fragte seine Frau Paula „Brauchst Du die wirklich alle?“ Er antwortete stets: „Aber nein, ich sortiere heute noch aus!“ Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, sollte man meinen. Doch wenn er sie durchsah, meinte er immer, dass er dies und jenes wieder gebrauchen könne. So kam es, dass niemals wirklich eines ausrangiert wurde. Es kamen höchstens neue dazu. Anscheinend hatte der Professor eine echte Sammelsucht. So beginnt die abenteuerliche Lebensgeschichte des Mäuseprofessors, an der wir in diesem Buch teilnehmen – der Verlust seiner Frau, erneute Heirat, das Aufwachsen seiner Tochter und schließlich ein glückliches Ende.