Heinrich Mitter Erinnerungen an vergangene Zeiten

von

In diesen Erinnerungen schildert Heinrich Mitter, wie er in seiner Jugendzeit die Umgebung von Diktatur und Krieg
erlebt hat, in der er aufgewachsen ist. Dem betrachteten Zeitabschnitt von 1935 bis 1945 entspricht, dass die Politik
eine wichtige Rolle spielt.
Der Verfasser beschreibt seine Umgebung jedoch nicht aus der Sicht der Zeitgeschichte, sondern „von unten“, wie
er in sie in seiner Familie hineingewachsen ist. Einer Familie mit einem sozialdemokratischen Vater, einer erzkatholischen
Großmutter und nahen jüdischen Verwandten (aber – eher zufällig – ohne Nationalsozialisten).
Ein weiterer Abschnitt enthält Schicksale von Personen, die aus politischen oder rassischen Gründen verfolgt wurden
und die der Verfasser persönlich gekannt hat. Der erfasste Zeitabschnitt reicht dabei über die Kriegszeit hinaus.
Zuletzt wird über das Schicksal der jüdischen Verwandten nach Kriegsende berichtet.