Helden ohne Degen

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Edith Stein (1891–1942) stammte aus einer orthodoxjüdischen
Familie und konvertierte 1922 zum Katholizismus. Sie war Schülerin des Philosophen Edmund Husserl und gehört als engagierte Lehrerin und Frauenrechtlerin, als Vermittlerin zwischen Christen und Juden zu den prägenden Gestalten des 20. Jahrhunderts. Nach einem Berufsverbot 1933 trat sie in das Kölner Karmeliterinnenkloster ein. 1942 wurde sie nach Auschwitz deportiert und ermordet. 1998 sprach Papst Johannes Paul II.
Edith Stein heilig.