Helen und Konstantin

Vom Recht haben und Recht bekommen Ein Märchen aus unseren Tagen

von

Hätten die alleinerziehende Helen und ihre Eltern Esther und Johannes geahnt, was auf sie zukommt, hätten sie Helens dreijährigen Sohn Konstantin niemals weggegeben. Doch als sie fürchten, dessen Vater könnte ihn für sich beanspruchen und entführen, entschließen sie sich, das Kind in Sicherheit zu bringen, und wenden sich an den mit ihnen verwandten Juristen Dr. Alexander Geiger und seine Frau. Gerne ist das Ehepaar bereit, den kleinen Konstantin bei sich aufzunehmen – doch entgegen aller zuvor gegebenen Versprechungen nur nach seinen Vorgaben. Helen, Esther und Johannes sehen sich bald ihres Jungen beraubt und müssen Maßnahmen ergreifen, die für sie selbst kürzlich noch undenkbar erschienen. Aber würde die tiefe Bindung einer leiblichen Mutter zu ihrem Kind für die Jugendämter und Gerichte über den geschickten Winkelzügen des Advokaten stehen?