Der Fotograf und Roman Voigt bildet die von ihm wahrgenommene Wirklichkeit ab, teils inszeniert, teils in dieser Form entdeckt. Immer spielen dabei Hell und Dunkel, Farbe und Farblosigkeit eine entscheidende Rolle. Die Kontraste sind es, die der Kunst ihren Aussagecharakter geben. Dabei sieht Voigt sich nicht zwangsläufig und streng als Fotograf. Seine Aussage, „mein Pinsel ist die Kamera“, macht deutlich, dass er sich nicht als „Ablichter“ im technischen Sinne versteht sondern als visualisierender Künstler.
Das Buch ist als Katalog zu einer Ausstellung in Leipzig, der Wahlheimat Voigts, erschienen.