Henry, der sanfte Irre

von

Henry, Patient einer Psychiatrie, ist dem Physiker Julius immer einen Schritt voraus.
Ob es um die Entdeckung von sichtbar gemachten Zeitmolekülen geht oder um parallele Welten – Henry
versetzt den Leser Schritt für Schritt in größeres Staunen. Sprechende Pflanzen, Zeitreisen und grüne Beinlinge – Realität oder Fiktion?
Als Henry die Psychiatrie verlässt, erlangt er hohes Ansehen und unglaublichen Reichtum. Oder nicht?
Wer ist eigentlich normal und wer nicht? Diese Frage stellt sich immer wieder. Die Geschichten über Henry eröffnen den Leser mal witzig, skurril, surreal, dann wieder anrührend, die Gedankenwelt eines liebenswerten Sonderlings, seine Fantasien, Beobachtungen und Entdeckungen.
Dabei werden letztere durchaus anerkannt und sogar mit dem Nobelpreis belohnt, doch nicht Henry, sondern der Physiker Julius, der zur selben Zeit dieselben Überlegungen anstellt wie der Psychiatriepatient, erntet für die genialen Erkenntnisse Ruhm und Ehre. Henry bleibt weiterhin der liebenswerte Irre.