„Härtlings bislang letztes autobiographisches Buch (.) will nicht die Zukunft einholen, sondern das Leben dorthin zurückbringen, wo es einen wesentlichen Halt erfährt: ins Erzählen. (.) Er sieht sein Innerstes, das Herz, auf einem Monitor gespiegelt – warum, so fragt er sich, soll er, dort, wo die Fiktion erzeugt wird, sich selber nicht auch im Fiktionalen suchen – im Medium des Erzählens.“aus: Klaus Siblewski, “Ein nackter Mann zieht sich aus. Nachbemerkungen zu Peter Härtlings autobiographischen Schriften”. (1997)
- Veröffentlicht am Montag 1. Januar 1990 von Kiepenheuer & Witsch
- ISBN: 9783462024852
- 204 Seiten
- Genre: Belletristik, Gegenwartsliteratur (ab 1945)