Hihi – Mein argentinischer Vater

Erzählung

von ,

Vor – im biografischen Sinn – unermesslich vielen Jahren hat Zwickys leiblicher
Vater eine konkrete Berufsofferte aus Argentinien ausgeschlagen und mit ihr
gleich einen gesamten Lebenskontinent für die Familie. Das Buchprojekt »Hihi«
weint dieser vertanen Chance offenkundig nicht nach; vielmehr lacht es über
die ausgekochte Unmöglichkeit, Südamerikanismen als Vaters Leben irgendwie
organisch eingewachsene Realitäten mehr als bloss ahnen zu können.
Hihi – Mein argentinischer Vater überträgt der Sprache das vielleicht unzumutbare
Geschäft, Ungelebtes darzustellen. Ein Vater, den es so nicht gibt, übersiedelt
nach Argentinien und überantwortet seinen Sohn, den es auch als Autor
nicht gibt, der gnadenlosen Freiheit, vom noch unerfundenen Leben in der
Pampa (»Prärie«) einigermassen ausführlich zu berichten.