Hildegard Grams

Ein Leben für Indien

von

Hildegard Grams (geboren 1920) war in mehrfacher Hinsicht eine Pionierin: als erste Gemeindehelferin der Bischöflichen Methodistenkirche erhielt sie einen Ruf in die Mission und ging nach einem Theologiestudium 1953 nach Nordindien, wo sie zunächst in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen tätig war. Als erste Frau wurde sie 1959 zur Pastorin ordiniert. Sie begründete in Batala im Punjab eine für Indien einzigartige sozialpädagogische Schule für arme Mädchen aus christlichen Familien. Gleichzeitig leitete sie die Methodist Co-Educational School mit dem dazugehörigen Internat in Batala. Hildegard Grams war 50 Jahre lang im Missionseinsatz und erhielt dafür 1982 das Bundesverdienstkreuz.

Ulrike Voigt erzählt in diesem Buch lebendig die Geschichte von Hildegard Grams mit ihren Höhen und Tiefen. So entsteht das beeindruckende Bild einer mutigen Frau, die durch ihren Dienst viel für Indien getan hat.