Hinter tausend Gesichtern

von

Ipamis,
in die irdische Welt verbannt,
findet in den Menschen
Lehrer und Diener zugleich.

Von dem Wunsch besessen ihnen zu gefallen,
auch über die Grenzen der Moral hinaus,
schürt er Hass und Wut.
Dennoch beugen die Völker aus Furcht
vor seiner Macht in Demut ihre Häupter.

Die Realität ist für den unsterblichen Dämon so unwirklich
wie ein Traum, aber entfliehen kann er ihr nicht.
Verloren in der Ewigkeit, sucht er nach Erlösung;
in jeder neuen Erscheinung ist seine Seele zu beginn so rein,
wie frisch gefallener Schnee.

Folgt dem roten Faden, der die Werke miteinander verbindet,
und erfahrt vom Schicksal Ipamis.
Von Widerstand und Unterwerfung, von Leben und Tod,
der fragilen Vorstellung von Moral und dem brennenden Verlangen
nach Anerkennung und Erlösung.

Ein Werk aus Kurzgeschichten, Gedichten und Illustrationen;
eine Anthologie, der von Anfang bis Ende
eine Entwicklung des Dämons inne wohnt.

Ein Musterbeispiel für die vitale Energie
eines Forums und der mythenschaffenden
Phantasie seiner Gemeinschaft.