Hirn und Hände

Ein Weg aus dem Rollstuhl. Ein Weg als Arzt

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Das Buch schildert spannende Episoden aus dem Leben von Werner Schunk. Er gilt als Papst der deutschen Arbeitsmedizin, war mit Mitte Dreißig der jüngste Medizin-Professor der DDR-Geschichte und forschte an der Weltspitze. Seine Leistung für den Hirnstoffwechsel ist bahnbrechend, seine Methode hilft Parkinson-Erkrankten. Der Ehrendoktor der Universitäten von Cambridge und New York lebt in Gotha, bereist die Welt, dichtet, zeichnet, hält Vorträge und behandelt Patienten. Eine Patientin ist Sabine, zwanzig Jahre alt und nach einer Hirnentzündung ein angeblich hoffnungsloser Fall im Rollstuhl. Über einige Jahre gehen sie einen gemeinsamen Weg. Das Buch zeigt in einer Rahmenhandlung, wie er aus dem Rollstuhl herausführt und neue Hoffnung gibt.