Homines absunt oder „Schattenräume“

von

Nicht wahrgenommen, menschenleer, abseits vom Geschehen. Jene Orte hat Rüdiger Kendziora in seinen Bildern eingefangen. Sie scheinen aus einer anderen Zeit erhalten geblieben zu sein und entziehen sich baulichen Neuerungen. Das Gefühl der Melancholie ist allgegenwärtig; auf den ersten Blick nicht zu erkennen, schreitet auch an diesen Orten die Zeit voran. Ein neuer Weg, der auf Altbewährtem beruht, zeichnet sich ab und eröffnet neue Ansichten. Kendzioras Gedichte untermalen diese Eindrücke und eröffnen die Möglichkeit, den Glanz dieser vergessenen Orte zu entdecken.