Husum-Taschenbuch

Eine Erzählung

von ,

Fünfzig Jahre nach ihrem ersten Erscheinen liegt diese Erzählung nun wieder vor. Sie schien in den Kriegswirren verlorengegangen zu sein und tauchte erst 1946 wieder auf. Der Autor, der als anerkannter Namenforscher in Prag und nach der Vertreibung in Heiligenstadt wirkte, schildert seine Kindheit und Jugend im Riesengebirge. Starke Bindungen hat er zu seinem Großvater, einem Schlossermeister, der nebenbei Landwirtschaft und Gartenbau betreibt. Später bedeuten ihm zwei seiner Schulkameraden viel, nämlich Franz, der Arbeitersohn, und Ludwig, der Sohn eines Barons. Wir erleben den 1. Weltkrieg aus der Sicht eines Kindes, wir folgen dem begeisterten Skiläufer ins Riesengebirge, und wir sehen den Knaben in Ludwigs luxuriösem Kinderzimmer Eisenbahn spielen oder als Indianer durchs Gelände streifen. Außerdem nehmen wir fast nebenbei teil an allen großen Festen des Jahres und folgen der Entwicklung seiner ersten Liebe.