„Es ist in der Mehrzahl dieser Gedichte eine unvergleichliche Innigkeit, Wahrheit und Tiefe der Empfindung, verbunden mit der größten Anschaulichkeit und Lebendigkeit der Dar-stellung und dem schlagendsten und glücklichsten Ausdruck. Das Schalkhafte steht diesem Dichter ebenso zu Gebote wie das Ernste und Erhabene, der Ton des Liedes so gut wie der Ballade, die Träne der Wehmut so gut wie das helle Gelächter der Freude, und wenn er sich von gewissen tiefsten Tiefen der Leidenschaft fern hält, so zeigt er auch darin nur seinen richtigen Instinkt, indem weder die Eigentümlichkeit seines Talents, noch das sprachliche Mittel, dessen er sich bedient, für diese tiefsten Tiefen geeignet sein würde.“ (Robert Prutz, 1859)

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