Der Schriftsteller, Theaterkritiker und Feuilletonist Otto Brües, dessen Geburtstag sich 1997 zum hundertsten Mal jährt, kehrte schon seit seiner frühesten Jugend immer wieder in ein Wiesenhaus im Oberbayerischen Bergland ein, zu dem er sich besonders hingezogen fühlte. Er liebte die Natur und beobachtete das Land der hochaufragenden Berge und kräftigen Taleinschnitte und die hier lebenden Menschen genau, schrieb seine Erlebnisse und Eindrücke in „Ruah“ nieder. So konnte dieses „Lesebuch“ entstehen, das schlichte Erzählungen über Maria Stiglbach, Tobias Veitleitner oder den Bichlbauern, Novellen, heitere Kurzgeschichten und besinnliche Gedichte miteinander vereint. Mit diesem Band hält der Leser eine kleine Liebeserklärung an das bayerische Voralpenland in der Hand.

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