I padri assenti

Due racconti

von

Zwei Erzählungen die die Auswirkungen einer Kindheit ohne Väter als übergeordnetes Thema haben. Durch die Ereignisse des zweiten Weltkriegs mussten ja viele Kinder ohne Väter aufwachsen, eine Tatsache, die ihr späteres Leben mehr oder weniger schwer belastet hat.
In der titelgebenden Erzählung werden in Gruppentherapiesitzungen die Probleme dieser ohne Väter aufgewachsenen Kinder herausgearbeitet. In der Therapiegruppe sind aber auch einige Teilnehmer einer späteren Generation, die ganz andere Probleme mit ihren Eltern haben.
In der zweiten Erzählung wird dem Leben eines Mannes nachgespürt, der als Kind im Krieg verloren ging und zu klein war, um Angaben über seine Herkunft machen zu können, aber noch Glück hatte, weil er eine fürsorgliche Ziehmutter fand. Ein Leben lang versucht er, seinem Ursprung auf die Spur zu kommen, wobei er in einem sehr problematischen Verhältnis zur leiblichen Tochter seiner Ziehmutter lebt. Diese Stiefschwester weigert sich bei seinem Tod irgend etwas mit seinem Nachlass zu tun zu haben und verkauft seine Wohnung mit allem Inhalt (auch ein Hund gehört dazu) an eine junge wohnungssuchende Frau, die auf Grund der vorgefundenen Papiere versucht, sein leben aufzudröseln.