I sog’s scho da Eigina

Kindheitserinnerungen aus dem Chiemgau nach dem 2. Weltkrieg

von

Kriegs- und Nachkriegszeit im Chiemgau: Fremde Menschen waren unterwegs, viele Flüchtlinge, um Lebensmittel bettelnde Städter, hungrige, heimlehrende deutsche und polnische Soldaten, überall umherflitzende amerikanische Soldaten in ihren Jeeps. In dieser unsicheren und turbulenten Zeit wächst Maria mit ihren fünf Geschwistern auf einem Bauernhof auf. Bevor der Vater in den Krieg zog, nahm er seiner sieben Jahre älteren Schwester Eugenie das Versprechen ab, Mutter beizustehen. Die Tante, eine rechtschaffene, resolute Frau, umsorgte bis zu ihrem Tod Kinder und Hof und stand ihrer Schwägerin mit Rat und Tat bei.

Das Buch beginnt im Januar und endet im Dezember. Den Begebenheiten im Jahresablauf eines Bauernhofs wird damit ein Denkmal gesetzt, auch als Andenken an zwei vorbildhaft agierende Frauen, die die schwierige Kriegs- und Nachkriegszeit alleine meisterten.

Das Buch reiht sich ein in die Zeitzeugenliteratur des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit.