„Ich bin dann mal mit Bus und Bahn“

von

Wer heute auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, kann eigentlich nur die Schnauze gestrichen voll haben; das einzig Zuverlässige hier, findet sich in der Unzuverlässigkeit wieder.

Zu meinen, hier gemachten Aufzeichnungen hinsichtlich der immerwährenden Um- bzw. Neuorientierung als Fahrgast, weil ja z.B. mal wieder eine Bahn/ein Bus zu spät- oder gar nicht gekommen ist, habe ich anzumerken, dass ich wirklich nur wenige und fein ausgesuchte – aber sehr markante und in ihrer Auswirkung voll „ausgereifte“ Erlebnisse hier – in humorvoller, jedoch nicht minder nachdenklicher Manier – zum Besten gegeben habe.
Ich bin zudem auch ganz bewusst in schöne, unbeschwerte, lustige, interessante, schwierige, traurige, ärgerliche und sogenannte, allgemeine Lebensbereiche von uns Menschen, gern kreativ abgewichen. Dieses Drumherum hat sich einfach so ergeben; warum auch nicht; ist ja so auch viel besser lesbar und stimmt die Leserschaft, so insgesamt gesehen, auf jeden Fall in eine heitere und auch bestimmt ein wenig in eine nachdenkliche, als auch mitfühlende Richtung.

Walter Gehle